Wie sinnvoll ist eine Unfallversicherung für meine Kinder?
Kinder sind leider oft in Unfälle verwickelt. Schnell kommt es zu einer Platzwunde oder einem gebrochenen Arm. Sie, als verantwortungsbewusste Eltern, sind selbstverständlich von Anfang an um ihr Kind besorgt. Mit einer Unfallversicherung für ihre Kinder lassen sich zwar keine Unfälle vermeiden, allerdings hilft sie oft weiter wo die Krankenkasse nicht mehr zahlt. Tief in die Tasche greifen müssen Sie dabei allerdings nicht: eine Absicherung für ihren Nachwuchs ist ähnlich günstig wie eine Unfallversicherungen für Erwachsene.
Kinder sind ständig unterwegs, sie handeln oft spontan und sind somit vielen Gefahren ausgesetzt. Schnell ist ein Unfall passiert. Die gesetzliche Unfallversicherung sichert nur Unfälle in Schulen, Kindergärten bzw. deren Hin- und Rückweg ab, über 90% aller Unfälle von Kindern passieren jedoch in der Freizeit. Deshalb sollten Sie über eine private Unfallversicherung für ihre Kinder nachdenken.
Schon ein kleiner Betrag kann viel bewirken. Gerade Kinder haben ihr ganzes Leben noch vor sich und müssen mit einer Behinderung in Folge eines Unfalls, ihr ganzes Leben lang klarkommen. Es können enorme Kosten auf sie zukommen, sollte es um lebenslange Beeinträchtigung gehen. Selbstverständlich kann Ihnen eine Unfallversicherung für ihre Kinder nicht ihre Sorgen nehmen, aber mit einem Partner im Rücken der sie im Falle eines Unfalles mit einer Invaliditätsleistung oder einer monatlichen Unfallrente unterstützt, lassen sich wenigstens die finanziellen Sorgen ein wenig verringern.
Bei der Auswahl einer Unfallversicherung für ihre Kinder, ist der Beitrag genauso wichtig wie großzügige Vertragsbedingungen. Die höchste Progression nützt dem Versicherten im Ernstfall wenig, wenn er die Leistungen nicht problemlos erhält. Das macht einen Blick auf die Gliedertaxe des Versicherten unerlässlich. Diese misst die Schwere des Schadens in Prozent Invalidität, welche die Höhe der gezahlten Summe bestimmt. So stehen z.B. der Verlust oder die Funktionsunfähigkeit einer Hand laut Musterbedingungen für eine Invalidität von 55%. Den Verletzten drohen allerdings Abzüge wenn z.B. ein Gelenk oder ein Knochen bereits vor dem Unfall beschädigt war. Zu beachten sind auch die Meldefristen der Invalidität.
Die vielen Varianten an Unfallversicherungen machen den Markt dafür sehr unübersichtlich. So stellen viele Versicherungen aus verschiedenen Progressionsvarianten, Versicherungssummen und Bedingungswerken eine Unzahl an Tarifen zusammen.
Deshalb empfiehlt es sich, bei der Suche nach einer passenden Unfallversicherung für ihre Kinder ausgiebig zu recherchieren und sich vorher gründlich zu Informieren.